Zeitungsdesign

Seit 1997 begleite und unterstütze ich große Verlagshäuser darin, neue Gestaltungskonzepte für ihre Zeitungsprodukte zu entwickeln und ins RS zu implementieren. Ob es dabei um Formatumstellungen, Produkt-Neuentwicklungen, Relaunches oder Layout-Anpassungen geht, so ist für mich keine Aufgabe zu groß oder zu klein. Meine Erfahrungen als Magazin-Designerin machen es mir leicht, wenn es darum geht eine Geschichte zu erzählen oder visuell umzusetzen. Eine gute Mischung aus Bauch, Verstand und Erfahrung geben meiner Arbeit die besondere Note. Viele meiner Arbeiten liegen bereits viele Jahre zurück, sodass hier

 nur die aktuellen Arbeiten präsentiert werden. In den vergangenen Jahren habe ich auch zahlreiche Neuentwicklungen in kleinen unterschiedlichen Teams mit erarbeiten dürfen. Dazu gehören Tabloid-Formate für Sonntagszeitungen, Gratis-Zeitungen, Pendler-Zeitungen, Specials für Supplements oder Sonder-Beilagen / Sonderpublikationen. Gerade bei textlastigen Produkten ist Know-how im Umgang mit Schriften, Größen und Abständen in Bezug auf Lesbarkeit unabdingbar.

Wenn Sie Fragen dazu haben, sprechen Sie mich gerne an.

Unternehmensgruppe Aschendorff

Westfälische Nachrichten

Seit 2005 begleite und unterstütze ich die „Westfälischen Nachrichten“ – Tageszeitung im Münsterland – in der optischen Weiterentwicklung ihrer Zeitung, Typografie ganz im Zeichen der Lesbarkeit und Anpassung struktureller bzw. inhaltlicher Optimierungen. Geschäftsführung und Chefredaktion Dr. Norbert Tiemann hatten sich dabei um eine schrittweise Vorgehensweise entschieden, die bei der Leserschaft durchweg positiv aufgenommen wurde. Der „Big Bäm“ wurde bewusst vermieden, um Irritationen der Kunden zu vermeiden und die Wiedererkennbarkeit zu garantieren. Die Leserschaft hat in den vergangenen Jahren jeden Veränderungsschritt durchweg positiv und auch als Optimierung bewertet.

Die letzte Veränderung wurde 2018 vorgenommen. Die Headlines wurden linksbündig und eine kurze Dachzeile, die einen Hinweis auf das Thema geben sollte, ersetzte den oft überflüssigen Vorspann, der eher als Stopper für den Lesefluss wirkte, als dass man im Lesefluss über die Headline direkt in den Text geführt wird. Vertikale Linien zwischen den Artikeln sorgen für klare Trennung und Abgrenzung zwischen den Beiträgen. Rubrikköpfe sind noch mal in Form und Farbe zurückhaltender und optisch abgrenzender gestaltet.  

Meine Empfehlung

»Seit dem 1. März 2006 erscheinen die Titel der „Zeitungsgruppe Münsterland, Westfälische Nachrichten & Partner“, in einer neuen, von Sibyll Jakobsen entwickelten Optik. Ein Design, das deutlich frischer und moderner, ein stückweit aber auch plakativer wirkt. Als Folge fester Strukturvorgaben und einer klar akzentuierten Text-Bild-Gewichtung vermittelt das relaunchte Blatt nun eine wesentlich größere Ruhe und eine klare Leserführung. Obwohl die Veränderungen im Ergebnis deutlich umfangreicher ausgefallen sind als ursprünglich geplant, hat die Zeitung ihr bekanntes Gesicht nicht verloren – ein überwältigend positives Echo in der Leserschaft war die Folge.

Die Zusammenarbeit mit Frau Jakobsen war gekennzeichnet durch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen auf Seiten der Designerin im Hinblick auf „Unveränderliches“ in den einzelnen Häusern; die Diskussionen zwischen Redaktion und Frau Jakobsen waren stets von konstruktiver Natur und geprägt von dem Willen, durchaus abweichende Sichtweisen bzw. Interessen zusammenzuführen. Kreativität im Design, Schnelligkeit in der Umsetzung und die immer wieder vorhandene Bereitschaft, auf Wunsch nochmals Geist und Hand anzulegen, waren die Garanten eines durch und durch gelungenen Relaunch-Projekts. Nicht zu vergessen die freundliche Beharrlichkeit, mit der Frau Jakobsen die Umsetzungskontrolle voranzutreiben versteht. Das Leserforschungsprojekt Readerscan des Schweizers Dr. Carlo Imboden hat gezeigt, dass als Folge des Relaunches sowohl die Aufmachungen auf den einzelnen Seiten als auch die Solo-Bilder im Vergleich zu den vorangegangenen Erhebungen deutlich höhere Beachtungswerte in der Leserschaft erzielen.»

Dr. Norbert Tiemann
Unternehmensgruppe Aschendorff, Chefredakteur Westfälischen Nachrichten

Unternehmensgruppe Aschendorff

Westdeutsche Zeitung
Westfalen-Blatt

2019 und 2020 sind bei diesen beiden Zeitungstiteln „Layout-Anpassungen“ vorgenommen worden. Im Rahmen von Arbeitsoptimierungen in den jeweiligen Redaktionen sind die individuellen Erscheinungsbilder der beiden Titel so an das der WN angepasst worden, dass der Content 1:1 vom jeweiligen RS zu RS ohne nennenswerten Arbeitsaufwand oder händischen Eingriffe übertragen werden kann. 

Bei diesem Eingriff haben sich bei beiden Blättern dabei auch optische Optimierungen ergeben und zugleich umgesetzt werden können. 

Funke Mediengruppe

WAZ

Von 2005 bis 2010 konnte ich der WAZ eine modernes neues Gesicht geben. Gemeinsam mit dem damaligen Chefredakteur Ulrich Reitz wurden erstmalig Seitenstrukturen, Seitenhierarchien entwickelt und damit die Zeitung strukturell neu ausgerichtet. Inhaltliche Änderungen hatten automatisch auch optische Veränderungen als logische Konsequenz zur Folge. Die Veränderungen wurden schrittweise umgesetzt, die in einem „Masterplan“ definiert wurden. Ebenso die Zeitung-Logos wurden modernisiert und im Abgleich zur Logo-Historie neu interpretiert. (Abbildung unten: die ersten beiden Logos bis 2005, dann die beiden farbigen Logos die Transformation).

Während dieser Zeit wurden eine Vielzahl von neuen Zeitungsformaten im Tabloid entwickelt. Beilagen, Specials und Anzeigen- Sonderpublikationen wurden jeweils dem neuen Layout und Design angepasst. 

Meine Empfehlung

Sibyll Jakobsen verfügt über ein feines Kunden-Gespür, profunde handwerkliche Kenntnisse, arbeitet flexibel, schnell und zuverlässig. Sie kann Redaktionen mitnehmen. Perfektion und Kundenorientierung sind ihre herausragenden Eigenschaften.

Ulrich Reitz
Funke Mediengruppe, Chefredakteur Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Rheinische Post Mediengruppe

General-Anzeiger

Die Aufgabenstellung beinhaltete eine Optimierung der Seitenstruktur, mit einer klaren Ordnung der Beiträge und zugleich auch eine Optimierung der Leseführung. Die Zeitung sollte ihr hochwertige Optik beibehalten und mit kleinen Veränderungen noch verfeinert werden. Das Schriftbild wurde optimiert und so angepasst, dass die Veränderung in der Leserschaft kaum wahrgenommen oder als störend empfunden wurde. Im Rahmen dieser Auftragsarbeit wurde auch das Zeitungstitel-Logo optimiert und digital aufbereitet. Fraktur-Schriftzüge waren bis zu diesem Zeitpunkt noch ehemalige Reprovorlagen, die händisch bearbeitet und durch mehrfache Kopiervorgänge unscharf dargestellt. Zum Facelift der Zeitung gehörten auch die „Bücher“ am Freitag „Journal“ und am Samstag „Boulevard“. 

Meine Empfehlung

»Das Layout des General-Anzeigers Bonn wurde 2008 überarbeitet. Die Arbeit von Sibyll Jakobsen war engagiert, professionell und erfolgreich. Frau Jakobsen hat aufgrund ihrer Kompetenz und Erfahrung entscheidenden Anteil daran, dass sich die neue Optik schnell in der Leserschaft etablierte und bis heute auf große Zustimmung stößt.«

Andreas Tyrock, Chefredakteur
General-Anzeiger Bonn

Rheinische Post Mediengruppe

Rheinische Post

Die Aufgabenstellung beinhaltete eine Optimierung der Seitenstruktur, mit einer klaren Ordnung der Beiträge und zugleich auch eine Optimierung der Leseführung. Die Zeitung sollte ihr hochwertige Optik beibehalten und mit kleinen Veränderungen noch verfeinert werden. Das Schriftbild wurde optimiert und so angepasst, dass die Veränderung in der Leserschaft kaum wahrgenommen oder als störend empfunden wurde. Im Rahmen dieser Auftragsarbeit wurde auch das Zeitungstitel-Logo optimiert und digital aufbereitet. Fraktur-Schriftzüge waren bis zu diesem Zeitpunkt noch ehemalige Reprovorlagen, die händisch bearbeitet und durch mehrfache Kopiervorgänge unscharf dargestellt. Zum Facelift der Zeitung gehörten auch die „Bücher“ am Freitag „Journal“ und am Samstag „Boulevard“. 

Stuttgarter Wochenblatt GmbH

Stuttgarter Wochenende

Neuentwicklung einer Wochenend-Ausgabe des „Stuttgarter Wochenblatt“, um hier dem Kunden entsprechende Einkaufs- und Freizeitangebote vorzustellen, mit dem Ziel, den Anzeigenkunden ein zusätzlich attraktives Anzeigenumfeld anbieten zu können.

Tobias Zimmermann, Geschäftsführer:
»Vom ersten Gespräch an bis zum Abschluss des Projekts empfand das gesamte Projektteam die Zusammenarbeit mit Ihnen als sehr professionell, kreativ, lösungs- und marktorientiert sowie äußerst zuverlässig. Das Arbeitsergebnis hat uns alle begeistert.«

Echo Anzeigen- und Wochenblatt GmbH & Co. KG

Echo Anzeigen- und Wochenblatt

Formatumstellung von Vollformat auf Tabloid-Format. Aufgabe war es, das Zeitungsblatt optisch attraktiver, magazinger und und service-orientierter zu gestalten und aufzubereiten. Das Blau wurde etwas „abgedämpft“ und ein wenig wärmer gestaltet. Damit wirkt die gesamte Ausgabe sehr viel hochwertiger. auch durch den erhöhten Einsatz von Weißraum, gestattet es den Anzeigen sehr viel prominenter zu erscheinen.

Dr. Werner Schumacher, Geschäftsführer, Esslinger Zeitung, Echo-Anzeigenblatt:
»Seit 2008 erscheinen die fünf Ausgaben des wöchentlichen Anzeigenblatts ECHO im neuen Format (nordisches Tabloid) und im neuen Design. Frau Jakobsen überzeugte die drei beteiligten Verlage durch Kompetenz, durch ihr strukturiertes Vorgehen bei der Überführung der Formate (Rheinisches Broadsheet zu nordischen Tabloid) und ihren Mut für frische Optik. Die lokale Ausrichtung der fünf Ausgaben wird unterstützt durch die grafischen Elemente, die die Blätter lebendig machen.«

LZ GmbH & Co. KG

Lippische Landeszeitung

Relaunch der Lippischen Landesleitung und seinen Lokalausgaben, die dem Mantel der „Neue Westfälische“ anliegen. Die Aufgabe war die Zeitung optisch so zu modernisieren, dass sie sich in den Mantel immer noch sehr gut einfügen lässt. Der Handlungsspielraum war relativ begrenzt, da die Schriften nahezu unantastbar waren. Dennoch ist hier ein sehr ansprechendes zeitgemäßes Zeitungslayout gelungen, das von den Lesern gerne angenommen wurde.

Michael Dahl, Redaktionsleitung LZ, Lippischer Zeitungsverlag Giesdorf GmbH & Co. KG:  
»Vielen Dank für die hervorragende Arbeit. Sie haben uns wirklich vorangebracht.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH

FAZ – „Beruf & Chance“

Entwicklung eines Gestaltungskonzeptes für die Anzeigen- /Sonderveröffentlichungen im Buch Wirtschaft „Beruf & Chance“ in der FAZ am Samstag. Ein Gestaltungskonzept für einen 6-spaltigen redaktionellen Aufbau und einem 7-spaltigen Anzeigenspiegel. Das Schriftbild sollte sich deutlich erkennbar von übrigen Zeitungsprodukt abheben, sich dennoch homogen in das gesamte Produkt einfügen.

Meine Empfehlung

»In unserem gemeinsamen Projekt zur Neukonzipierung eines Wochenend-Magazins haben Sie mit professioneller Präzision und leidenschaftlichem Gespür der erarbeiteten Funktion und der inhaltlichen Ausrichtung des Produktes die zielgruppenorientiert passende Designsprache verliehen. Vielen Dank für die herausragende Zusammenarbeit!«

Kersten Köhler
Schwäbische Zeitung

Axel Springer Verlag

Bild am Sonntag / „Lebensart“
Beilagenentwicklung

Panorama Anzeigenblatt

Relaunch: Stadtspiegel, Willicher Nachrichten, Meerbuscher Nachrichten

Rhein Main Presse

Relaunch: Anzeigen- Sonderveröffentlichungen & Publikationen

Mediengruppe Kreiszeitung

Relaunch: Anzeigen- Sonderveröffentlichungen & Publikationen

Westfälischer Anzeiger

Relaunch: Anzeigen- Sonderveröffentlichungen & Publikationen

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